Förderverein für die Palliativstation am Stiftungskrankenhaus Nördlingen gegründet

Wenn auch Sie die Arbeit der Palliativstation unterstützen möchten, können Sie hier spenden.

“Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“. Unter diesem Leitsatz werden in Nördlingen auf der Palliativstation Patienten mit fortschreitenden, nicht heilbaren und lebensbeendenden Erkrankungen wie Tumorleiden, aber auch Erkrankungen aus dem kardiologischen oder neurologischen Bereich behandelt.

Im Gegensatz zu Hospizen geht es allerdings hier eher darum, Patienten in stabilisiertem Zustand mit entsprechender Unterstützung wieder nach Hause zu entlassen. Die großartige Arbeit aller auf diesen Stationen Tätigen kann gar nicht genug gewürdigt werden. Und dennoch gäbe es Möglichkeiten, durch fördernde Unterstützung die oftmals schwierige Situation auf der Station noch weiter zu verbessern.

Die Idee, einen Förderverein zu gründen, ging von der leitenden Oberärztin Karolina Meixner und dem auf der Palliativstation wirkenden Psychologen Rainer Raizner aus. Etwa dreißig Personen waren dann zur Vereinsgründung zusammengekommen. Die Satzung wurde diskutiert; und dann konnte auch schon der Vorstand, unter hilfsbereiter wiewohl strenger Observanz des Alt-Oberbürgermeisters Hermann Faul, gewählt werden. Mit Dr. Dr. Lothar Gollmer, dem früheren Leiter der Palliativstation, dem Apotheker Werner Metzger und dem Schatzmeister Johann Lehenberger ist nun die Vorstandschaft hochkarätig besetzt. Damit ist das Vereinsleben, was Repräsentation und Kommunikation betrifft, gesichert, aber natürlich auch das Spendenmanagement.

Denn viele Anschaffungen, die das Leben auf der Palliativstation erleichtern und verschönern, können durch die Spendengeldern unbürokratisch und rasch getätigt werden. Das können sein: Kleinere Küchengeräte, Duftlampen, Musikinstrumente sowie Möbel, durchaus auch für Angehörige, um ein wohnlicheres Ambiente zu erreichen. Dass weiterführende Wünsche, Niedrigflurbett, Klingelmatten, bis hin zu tiergestützten Therapien, erfüllt werden können, dafür will dieser neugegründete Verein, dem auch schon Landrat Stefan Rößle seine Unterstützung zugesichert hat, Sorge tragen.

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