Swen Hertwig erzählt, er leide seit sieben Jahren an Krebs und sei in nahezu allen bayerischen Krankenhäusern gewesen, habe viel erlebt und erlitten. Seit nun einer guten Woche ist er aufgrund der Empfehlung und der Bemühungen seiner behandelnden SAPV Fachkraft in Genderkingen in der Palliativstation in Nördlingen angekommen. Er sei so herzlich aufgenommen worden und fühle sich nahezu wie zu hause, er sei dankbar für die persönliche Betreuung seitens der Ärzte und der ganzen Belegschaft. Besonders genösse er die heimelige Atmosphäre und erzählt von der wohltuenden Wirkung der Musiktherapie. Seit er auf der Palliativstation ist, habe er eine deutliche Erleichterung seiner Krankheitssymptome erlebt. Nach seinem Empfinden gäbe es zweierlei Arten von Krebspatienten, die Einen, denen die Diagnose Krebs den Lebensmut raubt und jegliche Gedanken an die Zukunft zerstört und die Anderen, die den Kampf aufnehmen. Es ist ihm ein Anliegen, den Menschen, die eine ähnliche Diagnose haben, Mut zu machen und das Verweilen auf einer Palliativstation nicht als weitere schreckliche Diagnose zu empfinden, sondern als Chance dem Leben noch eine Ausrichtung und ein Ziel zu geben.
Swen Hertwig erzählt von seinem Wunsch, bei der 40-Jahrfeier Tabaluga der Peter Maffay Stiftung beim Hofgut Dietlhofen mit Hilfe des Wünschewagens dabei sein zu können. Im Tabalugahaus wird ein neuer Barfußpfad eingeweiht, der nach ihm, dem Spender, benannt werden soll. Swen Hertwig verbindet mit Peter Maffay eine lange und tiefe Freundschaft. Die Freundschaft begann, als Peter Maffay eines seiner vielen sozialen Bauprojekte für Kinder bei Hertwig in dessen Firma Weka, der er als Vertriebskoordinator vorsteht, in Auftrag gab. Hertwig unterstützte in der Folge viele Projekte der Peter Maffay Stiftung. Kürzlich wurde Hertwig von seinem Freund Peter Maffay auf der Palliativstation besucht, ein besonderes Erlebnis!