Reinhold Kostan (65) war bis zu seiner Verlegung in ein Hospiz 14 Tage Patient auf der Palliativstation. Seine Cousine aus Wemding hat sich um einen Platz auf der Palliativstation bemüht, nachdem sie bemerkt hatte, dass ihr Cousin aufgrund seiner schweren unheilbaren Krankheit professionelle Hilfe benötigt und sich nicht mehr allein in Augsburg versorgen kann. Sie wollte ihn gern in ihrer Nähe haben. Die Adresse der Nördlinger Palliativstation hat sie durch das Internet herausgefunden und dann ging alles erstaunlich schnell und problemlos. Reinhold Kostan habe sich auf der Station sehr wohl gefühlt und sei wie aufgeblüht, so seine Verwandte. Die Familie konnte nach ihren täglichen Besuchen bei ihrem Angehörigen beruhigt und erleichtert nach Hause gehen, in dem Bewusstsein, dass ihr Onkel liebevoll umsorgt und niemals allein ist. Eine unvergessene und schöne Erfahrung bleibe die offene und familiäre Atmosphäre, die auch die Angehörigen spüren durften, gemeinsam mit Sandro, dem fünfjährigen Neffen Kostans. Mit ihrer Spende möchte die Familie „Danke“ sagen für die umfassende, liebevolle und professionelle Begleitung in einer schweren Zeit, für alle Gespräche und auch die sorgsame Vorbereitung auf die Aufnahme in das Hospiz. Der Grundgedanke für diese Spende ist das Anliegen, dass es dieser Station weiterhin möglich ist, vielen Menschen in dieser Weise zu helfen.